Du möchtest was für die Umwelt tun, aber weißt nicht wie? Schon kleine Dinge im Alltag bewirken eine große Veränderung.
Mit ein paar kleinen Tricks kannst du den Stromverbrauch senken und nebenbei noch deinen Geldbeutel schonen:
Mal ehrlich, trennst du den Müll? Je besser getrennt und sauberer der Abfall ist, desto leichter lässt sich dieser recyceln. Sortiere den Abfall in Papier, PET, Glas und Hausmüll.
Verschaffe dir, bevor du Einkaufen gehst, einen Überblick darüber, welche Lebensmittel du noch vorrätig hast. Checke verderbliche Lebensmittel und deinen Kühlschrank, damit Lebensmittel nicht in Vergessenheit geraten. Ordnung hilft dir hier, einen Überblick zu behalten. Am besten räumst du alles, was bald abläuft, nach vorne in den Kühlschrank.
Lebensmittel mit überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum
Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, können oft noch bedenkenlos gegessen/getrunken werden. Wenn du dir nicht sicher bist, einfach eine kleine Menge probieren und auf dein Bauchgefühl hören.
Lebensmittel einfrieren anstatt wegzuwerfen
Die meisten Lebensmittel lassen sich außerdem ohne Bedenken sechs bis zwölf Monate einfrieren.
Durch richtiges Lüften kann man viel Heizenergie sparen und damit die Umwelt schonen. Mehrmals am Tag Stoßlüften verbraucht wesentlich weniger Energie, als ein Fenster den ganzen Tag gekippt zu lassen. Außerdem verhindert ihr so, dass sich an den Wänden Schimmel bildet, weil die Luftfeuchtigkeit besser aus den Räumen entweichen kann.
Um die Umweltbelastung durch CO2 zusätzlich zu senken, reicht es schon, die Raumtemperatur um nur ein Grad zu senken.
Saisonale Produkte vermeiden Klimagase, da sie nicht aus dem Ausland beschafft werden müssen und ohne künstliche Wärmezufuhr wachsen. Obst und Gemüse, welches außerhalb der Saison wächst, muss in beheizten Treibhäusern angebaut werden, wodurch CO2 freigesetzt wird. Also am besten immer nach Kalender kochen und Saison-Produkte einkaufen.
Ob Plastik- oder Papiertüten, die Ökobilanz von Einweg-Tragetasche ist sehr schlecht. Der Einzelhandel geht schon selbst dagegen vor, indem in Deutschland mittlerweile sehr viel seltener Tüten erhältlich sind oder nur gegen einen Aufpreis. Viele Läden bieten Mehrweg-Tragetaschen an oder noch besser: den eigenen Einkaufsbeutel von zu Hause mitnehmen.
Plastikbesteck, -teller, Strohhalme und Rührstäbchen werden nur kurze Zeit benutzt und dann weggeschmissen. Das muss ja nicht sein. Alternativ Mehrweggeschirr nutzen und dafür ein bisschen mehr Abwasch in Kauf nehmen. So schont ihr übrigens nicht nur die Umwelt, sondern nebenbei auch noch euren Geldbeutel.
Übrigens: Ab 2021 sind Plastikteller, Trinkhalme und andere Wegwerfprodukte aus Kunststoff verboten.
Viele lassen beim Zähne putzen oder einseifen unter der Dusche das Wasser laufen. Dadurch wird unnötigerweise frisches Wasser verbraucht. Um Umwelt und Kosten zu sparen, solltest du das Wasser abdrehen, wenn es nicht gebraucht wird.
Auch wenn viele von euch vielleicht noch keinen Führerschein oder ein eigenes Auto haben schadet es nicht, diesen Tipp im Hinterkopf zu behalten. Um die Umwelt zu schonen und mit weniger Schadstoffen zu belasten solltest du das Auto so oft es geht stehen lassen. Kurze Wege besser zu Fuß gehen oder das Fahrrad benutzen. Das erspart der Luft auf Dauer eine Menge Abgase und spart Sprit.
Viel zu schnell drucken wir E-Mails, Todo-Listen oder Pläne aus. Dabei gibt es dank Smartphone und Tablets jede Menge Alternativen, die eine Menge Papier sparen.
Wir hoffen, euch ein paar hilfreiche Tipps mitgeben zu können, wie ihr täglich die Umwelt (und in den meisten Fällen auch noch euren Geldbeutel) schont.
Eine schöne Woche
Eure Nina
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